Als Folge des Drucks zur Reduzierung der Umweltbelastung in der Gießereiindustrie, der sich aus den bevorstehenden strengeren Normen ab 2030 ergibt, siehe Dekret Nr. 273/2021 Slg., Anhang 4, Buchstabe E, das die Deponierung von Abfällen ab 2030 verbietet. Auch die derzeit höheren finanziellen Kosten für die Deponierung von Abfällen aus der Gussproduktion, wie z. B. Formrückstände, Kerne und Späne, setzen die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Weltmarkt unter Druck. Diese erheblichen Kosten, die mit der Gießereiproduktion verbunden sind, werden von unseren asiatischen, aber auch türkischen Konkurrenten nicht in diesem Ausmaß berücksichtigt und wirken sich daher nicht auf den Preis ihrer Gussteile aus.
Daher konzentriert sich SECO INDUSTRIES, Geschäftsbereich Guss und Einsätze, im Jahr 2023 intensiv auf die Verbesserung der Gewinnungs- und Verbrauchseffizienz der einheitlichen Bentonitmischung und anderer Zusatzstoffe, die für unsere Guss- und Einsatzproduktionstechnologie für duktiles Eisen erforderlich sind. So konnte das Expertenteam von SECO INDUSTRIES die Menge an Abfallsand und Staub, die bei der Gussproduktion anfällt, im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 60 % reduzieren. Wir werden diesen Prozess der verbesserten Rückgewinnung fortsetzen.